Zum 200. Jahrestag seiner Gründung veranstaltete das Luisengymnasium eine Gedenkveranstaltung, um an 20 ehemalige Schülerinnen zu erinnern, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Luisengymnasiums erzählten ein einer Lesung die Lebensgeschichten der 20 ermordeten jüdischen Schülerinnen.
Auf der Gedenkveranstaltung sprachen neben Gesa Hollauf, Direktorin des Städtischen Luisengymnasiums, Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, auch Florian Kraus, Stadtschulrat und Sportreferent der Landeshauptstadt München, Michael Felsen, Neffe von Johanna Felsen, Dr. Svenja Jarchow-Pongratz vom Bezirksausschuss 3 – Maxvorstadt sowie Rabbiner Shmuel Aharon Brodman
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Akito Marschnik, Cello und Selma Schroeter, Saxofon.
Im Anschluss wurden im Beisein aller die Erinnerungszeichen am Haupteingang des Luisengymnasiums angebracht.