„Gebt der Erinnerung Namen“ forderte Saul Friedländer, als er 1998 den Geschwister-Scholl-Preis für sein Buch „Das Dritte Reich und die Juden“ entgegennahm. Mehr als zwanzig Jahre später kennen wir einen Großteil der Namen jener Kinder, Frauen und Männer, die von den Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 in Deutschland verfolgt und ermordet wurden. Darüber hinaus wissen wir meist jedoch nur wenig über ihr Leben.
2018 haben sich historisch interessierte Personen zur ErinnerungsWerkstatt München zusammengeschlossen. Im Sinne Friedländers soll den Verfolgten nicht nur ein Namen geben, sondern auch ihre Geschichten erzählt und auf der Internetseite des Vereins veröffentlicht werden.
Haben Sie Interesse mitzuarbeiten? Dann kommen Sie zu den öffentlichen Treffen oder besuchen Sie eine unserer Veranstaltungen, der Eintritt ist frei. Informationen finden Sie auf der Website des Vereins. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kontakt: info@erinnerungswerkstatt-muenchen.de