Gruppenbild mit Erinnerungszeichen für Albertine Neuland
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Erinnerungszeichen für Albertine Neuland,
Bavaria-Ring 15

Veranstaltung

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Erinnerungszeichen am Bavaria-Ring

Albertine und Salomon Neuland lebten mit ihren beiden Söhnen Fritz und Willy in Bayreuth, wo Simon Neuland gemeinsam mit seinem Bruder ein erfolgreiches Modegeschäft führte. Nach dem frühen Tod ihres Mannes zog Albertine zu einem ihrer Söhne, dem Rechtsanwalt Fritz Neuland, nach München, und kümmerte sich dort liebevoll um ihre Enkelin Charlotte.

Albertine Neulands Sohn Willy konnte in die USA emigrieren. Ihr Sohn Fritz und Enkeltochter Charlotte konnten das NS-Regime in einem Versteck überleben. Doch Albertine Neuland wurde von der Gestapo in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie in Folge der katastrophalen Bedingungen im Januar 1944 starb.

Donnerstag, 23. Juli 2020
10.30 Uhr
Übergabe des Erinnerungszeichens für Albertine Neuländer am ehemaligen Wohnort
Bavariaring 15

  • Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
  • Prof. Dr. Moris Lehner, Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Enkelin und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Barbara Turczynski-Hartje, Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
  • Rabbiner Shmuel Aharon Brodman, Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Flyer (PDF)

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Pressestimmen:

Süddeutsche Zeitung

Jüdische Allgemeine

Wochenanzeiger

Fotos: Tom Hauzenberger

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