Ernst Zöbisch lebte seit 1917 in München. Er war verheiratet und hatte ein Kind. Im August 1942 verhaftete die Polizei ihn wegen „fortgesetzter Gaukelei“. Im November 1942 verbrachte ihn die Gestapo in das Konzentrationslager Dachau. 1944 verschleppte die SS den schwer kranken und geschwächten Ernst Zöbisch in das Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek, wo sie ihn am 13. März 1944 ermordete.